In welcher Form schreibt man eine Biografie
In welcher Form schreibt man eine Biografie – Für das Verfassen einer Biografie bieten sich mehrere Perspektiven an
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Noch bevor für eine Biografie das erste Wort geschrieben wird, ist es an der Zeit, mehrere Entscheidungen zu treffen.
Zwei dieser Entscheidungen betreffen die Form, in welcher die Ereignisse geschildert werden sowie die Perspektive, welcher der Autor zur Handlung einnimmt.
Beide dieser Entscheidungen haben einen großen Einfluss darauf, wie der Leser die Handlungen des Buches wahrnimmt.
Wichtig ist es, eine konstante Linie beizubehalten und nicht von den getroffenen Entscheidungen abzuweichen.
Dadurch wirkt die Schreibweise konstanter und auch Menschen, die zum ersten Mal ein Buch schreiben, hinterlassen bei den Lesern einen professionellen Eindruck.
Rund um das eigene Leben wird die Ich-Perspektive gewählt
Biografien können sowohl für das eigene Leben als auch die Lebensgeschichte eines anderen Menschen verfasst werden.
Typische Beispiele hierfür sind die Biografien, die auch heute noch über Personen mit historischer Bedeutung wie Napoleon Bonaparte oder Kleopatra verfasst werden.
Handelt das Buch nicht vom eigenen Leben, nimmt der Autor in der Regel die Perspektive eines Erzählers ein.
Aus dieser Perspektive ist es möglich, die Ereignisse und neuen Erkenntnisse über die historischen Ereignisse vorzutragen, ohne den Eindruck zu erwecken, dass die beschriebenen Persönlichkeiten diese Worte selbst hinterlassen hätten.
Werden Ereignisse aus dem eigenen Leben beschrieben, wird dagegen die Ich-Perspektive eingenommen.
Das gilt auch für Biografien, die Mithilfe eines Ghostwriters oder Co-Autors entstanden sind.
Der Autor kann auch in den Zeiten mehrere Optionen auswählen
Ein weiterer Punkt, den es zu bedenken gibt, ist die Zeit, in welcher die Texte verfasst werden. Eine Biografie beschäftigt sich mit Ereignissen aus der Vergangenheit und wird daher recht häufig in der Vergangenheitsform geschrieben.
Ist eine Biografie dazu gedacht, Emotionen zu wecken und die Ereignisse nicht nur mit der größtmöglichen Neutralität zu umschreiben. In diesem Fall nimmt die Gegenwartsform den Leser mit auf eine Zeitreise.
Der Leser wird dadurch noch mehr in die Handlung eingebunden und fühlt sich ein wenig wie ein Zuschauer im Theater oder dem Kino.
Nicht selten nutzen Autoren die Gegenwartsform, um den Leser in die gleiche Situation zu versetzen und dadurch noch stärker zu verdeutlichen, warum die entstehenden Ereignisse zu den getroffenen Entscheidungen geführt haben.